Heute am Morgen war der Strom schon wieder weg. Dieser komische Automat mit Münzeinwurf macht mir sichtlich Kopfschmerzen – und da der Strom irgendwann in der Nacht ausging ist nun das iPhone (und damit insb. OpenStreetMap sowie die Geocaching-App) nahezu leer. Ich habe mir später dann einige Euro erstatten lassen, finde diese Automaten aber den größten Schwachpunkt des (ansonsten herrlichen!) Platzes.

Wie auch immer, heute geht es mit dem Auto nach Rosenthal-Bielatal um von dort eine etwas größere Runde durch die typischen Felsformationen anzugehen. Das Wetter ist zwar eher nicht so dolle (4°C mit leichtem Nieselregen), aber das führt auch dazu, dass 100% aller Parkplätze am Ziel frei sind. Wir wandern also los und sehen einige spannende Felsformationen. Nun frage ich mich, wie ich das am besten in Worte fasse, aber wieder einmal ist es wohl einfacher, hier Bilder sprechen zu lassen. Dummerweise finde ich wenige bis gar keine einzelnen Links zu den Felsen, immer nur gesamte Wanderrouten. Daher muss ich Euch heute leider eine intensive Verlinkung jedes einzelnen Felsens schuldig bleiben 🙁

Also, erster Halt mit vielen Fotos ist der Nachbar.

Rund um den Nachbar

Rund um den Nachbar

Rund um den Nachbar

Weiter geht es zum Sachsenstein. Dessen Leitern wirken schon auf den ersten Blick von unten eng, aber nachdem man dann oben ist hat man sich durch noch engere Lücken gequetscht als gedacht – einen Rucksack kriegt man da teils nur noch schwierig durch.

Der Sachsenstein

Da geht es hoch

Und so eng wurde es weiter oben

Es geht weiter vorbei an der Ottomühle zur Bennohöhle.

Überall tolle Aussichten

Überall tolle Aussichten

Auf dem Weg

Die Bennohöhle

Die Felsen rund um die Höhle

Danach wird die Seite des Tals in einem großen Bogen gewechselt und es geht über den Großvaterstuhl und den Kanzelstein wieder zurück.

Die Schwedenhöhle – Frauchen ist verschwunden

Großvaterstuhl

Großvaterstuhl

Letzte große Attraktion ist Herkules bzw. die Herkulessäulen, eine bizarre Gruppe von Felsen.

Herkules

Herkules

Herkules

Herkules

Herkules

Fast zurück am Ausgangspunkt findet sich ein Restaurant mit Aussicht auf den Nachbarn (welchen wir ja am Start erwanderten) bevor es wieder zurück zum Platz geht. Nach der vielen feuchten Kälte wäre jetzt eine lange, warme Dusche das richtige, aber die Duschzeiten sind wie schon geschrieben eher kurz. Generell sei gerade auf dieser Tour die Nutzung von OpenStreetMap (gibt unzählige Apps dazu, ich selber verwende maps.me), da dort jeder Pfad eingezeichnet ist und auch jeder Felsen mit Namen (und da waren viel mehr als die, die ich jetzt hier aufgezählt habe). Und man kann sich die Karten runterladen für Offline-Nutzung – Handyempfang ist dort häufig eher schwierig…