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Ötztal 2016

Ein kurzer Tripp in das für uns so nahe Österreich führte uns über den Fernpass in das Ötztal.

Auf in die Berge

Nach all den vielen, vielen verregneten Wochenende im „Frühling“ 2016 war es Anfang Juli nun endlich soweit, dass wir einen kurzen Tripp nach Österreich einlegen konnten. Es ging über den Fernpass in das Ötztal genauer nach Huben / Längenfeld auf den „Ötztaler Naturcampingplatz„.

Und so ein bisschen war es auch die „Generalprobe“ für den anstehenden großen Urlaub – funktioniert alles, was haben wir alles vergessen (diese Liste war nicht leer :)) und wie fährt sich unser Gespann eigentlich auf etwas engeren Straßen und Pässen?

Als wir ankamen ging es gleich auf den reservierten Stellplatz 96, welcher der allerletzte und oberste Platz war (also direkt dahinter begann der Wald und der Berg).

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Nachdem alles aufgebaut war, ging es zum Oilers 69, von welchem wir schon viel gelesen hatten. Ich bin dann von Natur aus immer misstrauisch, wenn alle sagen, es wäre schön und das Essen perfekt. Diesmal kann ich aber sagen: es ist alles wahr, Ambiente und Essen 1 mit Sternchen.

Zum Ambiente schaut Euch einfach mal die Fotos an.

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Gurgl

Wir sind in den Bergen und genau da führte uns unsere heutige Wanderung hin: es ging nach Gurgl. Genauer parkten wir in Obergurgl und wanderten bis zum Pillersee hinunter. Dann ging es wieder zurück, an Obergurgl vorbei und in weitem Bogen über Davids Hütte letztlich nach doch einigen Stunden wieder ins Auto, nicht ohne zuvor noch ein Eis gefuttert zu haben.

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Man kann es wohl nicht erkennen, aber da hinten sind zwei Murmeltiere.

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Wieder im Auto musste ich bis zur Mautstelle des Timmelsjoch fahren, um die Aussicht von dort oben zu haben. Auf der Strecke konnte dann bergauf noch ein langsamfahrender T4 überholt werden, auf der Rückfahrt sahen wir ihn dann stehen, er war wohl verreckt…

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Noch ein paar Bilder von unserem schönen Stellplatz.

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Sölden

Im Ötztal ist Sölden der zentrale Ort und so ging es heute hier hin, um mit der Gaislachkoglbahn bis auf 2.174m hochzufahren (also nur bis zur Mittelstation). Von dort ging es zuerst auf einem breiten Weg mit vielen, anderen Wanderen Richtung Süden.

Kurz nach der Heidealm verließen wir kurzerhand den breiten Weg und folgten einem kleinen Pfad ohne Beschilderung. Dieser war das Highlight des Urlaubs, in völliger Ruhe quer durch die Wälder schlängelten wir uns nach unten, trafen auf den Naturlehrpfad und fanden und am Ende direkt wieder an der Talstation.

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Hier begann der kleine Pfad – wer ihn auch laufen möchte: An der Heidealm vorbei, dann kommt eine Linkskurve und unterhalb der Alm dann eine Rechtskurve mit links einer Bank. An der Bank startet der Weg.

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Auf dem Rückweg sammelten wir den zwischengeparkten Wohnwagen ein, gönnten uns noch eine weitere leckere Mahlzeit beim Oilers 69 und dann ging es wieder über den Fernpass nach Hause.

Fazit: es war kurz, aber intensiv und sehr schön.