So schnell ist ein Urlaub vorbei und heute ist der Tag der Rückreise. Oder nein, so war es geplant, als ich noch mangels Erfahrungswerten dachte, ich würde mich für den Verbrauch gerne hinter LKWs in den Windschatten hängen. Aber es hat sich ja nun bereits herausgestellt, dass wir locker mit Tempomat 95km/h und mehr fahren können ohne die LKWs – und somit auch am Sonntag. Daher haben wir den Urlaub erfolgreich um einen Tag verlängern können und bleiben noch eine weitere Nacht hier.

Und womit könnte dieser letzte Urlaubstag besser beginnen als der Erkenntnis nach dem Frühstück, dass einer meiner Server defekt ist und EMails sowie die Folgen vom Camping Caravan Podcast nicht mehr erreichbar sind? An einem Samstag, wenn der normale Support nicht da ist? Nun ja, das ist eine andere, traurige Geschichte – nach dem erfolglosen Reparaturversuch (Headcrash der Platte…) bauen wir stattdessen erst einmal Vorzelt und Co. ab – dann haben wir die Arbeit getan und gegen Abend ist auch Gewitter angesagt.

Hiernach noch einmal rüber zum Supercharger (der ja in Bernau und damit praktisch in Sichtweite ist) und den Akku schon mal für morgen früh auf 98% geladen (dann war die Folge der Serie 24 auf Netflix zu Ende :)). Bernau ist heute sowieso das Ziel, wir fahren also danach noch ein bisschen in die umliegenden „Berge“, um uns die Beine zu vertreten und dem Hund auch ein paar Schritte und nasse Pfoten im Bach zu gönnen.

Auf der kleine Runde

Erfrischung

Erfrischung

Blick auf Bernau

Danach geht es ein weiteres Mal zum Minigolf – eine Revanche wurde gefordert und der Rest der Familie, der heute nicht im Ballon fliegt, spielt auch mit.

Danach geht es als gemeinschaftlicher Abschluss hoch zur Seiseralm, welche einen wunderbaren Ausblick auf den Chiemgau hat und wo wir alle ein letztes Mal die bayrische Küche genießen. Wobei bei mir zwischen Bestellung und Essen noch eine spontane Fahrt zum Campingplatz und zurück liegt, denn als das angekündigte Gewitter eindrucksvoll am Chiemsee aufzieht fallen mir die Dachhauben im Wohnwagen ein, die auf voll offen stehen. Das war knapp.

Blick von der Seiseralm

Nach dem Essen geht es dann im Regen zurück zum Platz und wir zahlen schon mal die Rechnung, denn morgen früh soll es direkt zum Ende der Nachtruhe Richtung Heimat gehen.