Animal KingdomUnd wieder geht es in einen der Parks von Disney World, heute haben wir uns für Animal Kingdom entschieden, dieser erschien uns am ehesten für einen Besuch mit kleinem Kind geeignet, die anderen Parks wären wohl zu laut und wild.

Aber gleich zum Start doch erstmal was wildes, Saskia stellte sich bei der schön gemachten Achterbahn „Expedition Everest“ an. Junia und ich warteten derweil draußen in der warmen Sonne und konnten zwischenzeitlich schon einmal Mickey, Minnie und Goofy zuwinken, die auf einem Boot vorbeifuhren. Dann blieb die Bahn mitten im Betrieb stehen und nach ein paar Minuten wurde sie geschlossen. Die gesamte Warteschlange wurde weggeschickt, aber Saskia hat mal wieder das Glück genau in einer der beiden stehengebliebenen Bahnen zu Sitzen und wurde dann einige Minuten später zu Fuß durch den Berg in die Freiheit entlassen.

Der gesamte Bereich für Dinos, den wir als nächstes besuchten (der komplett von McDonalds gesponsort wird) war aus unserer Sicht Schrott, keine der Attraktionen gefiel uns oder Junia. Also gleich weiter zum Mittagessen und danach zur Safari. Dieser sollte man sich nicht so „langweilig“ wie die typischen Durchfahrsafaris vorstellen, hier wird man mit „Jeeps“ (eher Kleinbusse, die wie Jeeps aussehen) tlw. mit einem Affenzahn durch die Reservate gefahren, immer von einer Rahmenerzählung weitergetrieben. Das war die gut eine Stunde Wartezeit sicherlich wert.

Danach begaben wir uns mit einer beschaulichen Eisenbahn zu Rafikis Wildlife, wo wir einen schönen Streichelzoo und eine kleine Bildungsstation zum Thema Artenschutz in Augenschein nahmen.

Zum Abschluss ging es noch mal zur Wasserrutsche/Wildwasserbahn. Wie immer wurde Saskia nass, während ich praktisch knochentrocken durchkam (andere in meinem Boot hatten viel weniger Glück, gerechterweise die, die feigerweise Regenponchos anhatten).

Am Ausgang waren wir dann noch im Rainforest Cafe, eine sehr interessante (schöne) Erfahrung, man speist praktisch mitten im Regenwald. Dann nur noch ein paar Meilen auf der I-4 bis Plant City, wo ein Comfort Inn schon auf uns wartete. Die Empfangsdame war ganz interessiert zu erfahren, was einen aus Germany gerade in dieses Nest verschlagen könnte.


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