Die Nacht war recht windig (für die hiesigen Anwohner vermutlich nah an windstill) und der Test der Sturmabspannung der Markise – inklusive neu erworbener Tellerkopfschrauben – war erfolgreich. War zwar etwas laut, aber sonst perfekt.
Nach dem ersten Frühstück dieses Urlaubs im Wohnwagen geht es auf eine Runde zum Geocaching – immer am Deich lang Richtung Eidersperrwerk liegen unzählige leicht zu findende Zylinder, die alle eingesammelt werden.
Nach einiger Zeit wenden wir, haben wir doch noch mehr vor heute und die älteren Hunde müssen auch nicht immer lange Etappen machen. Dieses Wendemanöver war eine gute Idee – vielleicht noch 5 Minuten früher und wir hätten den Wolkenbruch und Hagelschauer gar nicht abbekommen, so kamen wir zwar noch voll rein und wurden durchnässt, konnten aber recht schnell im Wohnwagen die Klamotten wechseln und die Heizung aufdrehen.
Kaum waren wir wieder trocken und aufgewärmt ging es auf eine zweite Runde – diesmal nur mit Lou und mit einem festen Ziel. Harald hatte uns ein kleines, schwedisches Cafe im Nachbarort empfohlen und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es los, nur um wenige 100m vor dem Ziel wieder in Regen zu kommen. Angekommen fanden wir ein wunderschönes, kleines Cafe im schwedischen Shabby Chic und ein feinen Auswahl an selbstgemachten Kuchen.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Rückweg im strahlenden Sonnenschein begann und kurz vor dem Campingplatz ein Schauer startete. Am Wohnwagen angekommen wurde nun der Grill aufgebaut und das erste typische Camperessen genossen – ok, stimmt nicht ganz, kein Nackensteak, kein Steak sondern eher gesündere Optionen.
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