Heute am Morgen war recht schnell klar, dass das Wetter in Bezug auf eine Wanderung nach Büsum (was unser Plan war) nicht so wirklich mitspielt – ganz im Gegenteil haben Wind und Regen noch einmal zugelegt und man wird praktisch weggeweht, wenn man versucht, irgendwo zumindest kurz mit den Hunden rauszugehen.

Also unseren vorher schon eingeplanten Joker gezogen und auf zur Dünen-Therme in St. Peter-Ording. Leider ist die Straße über das Eidersperrwerk im Moment gesperrt, daher dauerte die Anreise tatsächlich knapp eine Stunde – mit einem nunmehr nötigen Tankstopp (zuletzt getankt hatte ich vor dem Urlaub…) waren wir kurz nach 13:00 (ja, Frühstück war spät :)) an der Therme. Bzw. erstmal am Parkhaus, da der Parkplatz voll war – allerdings sagten die Schilder am Parkhaus „maximale Höhe 1,90m“ (knapp aber gerade so) und nicht mehr als 2,5t (deutlich drüber). Also rüber zum Parkplatz uns so lange vor der Schranke gewartet, bis ein anderer rausfuhr und dann gleich rein und den Platz nutzen.

Die Therme – wobei nennen wir es mal lieber Spaßbad – ist klein aber fein. Gerade die Aussicht über die Dünen auf das Meer ist phantastisch. Therme würde ich es aber wie gesagt nicht nennen – ein einziger Whirlpool aber viele Attraktionen für Kinder sprechen da eine andere Sprache.

Womit wir beim „Aua“ aus dem Titel sind: es gibt zwei Rutschen (einmal mit Reifen, einmal mit freiem Fall) und einen Wildbach. Bei allen dreien haben wir uns auf die eine oder andere Art wehgetan. Beim Wildbach wird man überraschend heftig gegen die Wände geknallt, bei den Reifen wird man aus selbigen raugeschleudert (Saskia knallte auf den Rücken, ich bin mit dem Hinterkopf aufgeschlagen) und der freie Fall hat überraschende Kurven, in denen ich mir dann noch die Füße angehauen habe.

Danach also bis zum Ende der Besuchszeit lieber den entspannenden Teil genossen.

Auf dem Rückweg fand sich dann ein kleine Einkaufszentrum, an welchem ich mich zum einen besser dem Wetter anpassen konnte (Schal und Gummistiefel) und zum anderen ein paar Kleinigkeiten für die Küche bei Edeka gekauft wurden.

Als Abschluss des Tages – nachdem wir noch einmal kurz mit den Hunden oben am Deich weggepustet wurden – ging es in die Mühle im Nachbarort mit einer überraschend kleinen und unerwarteten Küche (war aber lecker) und einem tollen Ambiente.

Von 1845