4:30 Uhr.

Auch dieses Jahr also ein sehr früher Start – nach Dusche, Kleinkrams und Co. wurde der Wohnwagen bis 6:00 Uhr angekoppelt und das Navi mit einem Ziel in der Nähe von Genf befüttert.

Noch auf der A96 wurde bei Aichstetten eine Rast eingelegt und das Frühstück nachgeholt sowie die erforderlichen Vignetten besorgt (10 Tage Österreich wegen Pfändertunnel, zweite für die Schweiz für den Wohnwagen).

Problemlos ging es durch die Schweizer Grenzkontrolle Lustenau und bei den Eidgenossen mit Tempomat 80 auf die Autobahn. Wir passierten Zürich sowie Bern und kurz vor Genf ging es nach Norden weg von der Autobahn.

Die S-Kurven auf dem Weg zum Campingplatz Les Cheseaux à St-Cergue – Vaud hatten wir auf der Karte schon gesehen und der Grund dafür war vorhersehbar. Wie diese Strecke wohl mit dem Golf (leicht, Fronttriebler und „nur“ 140 PS) gewesen wäre? So ging es recht beschwingt den Berg hoch und der Wohnwagen wurde geparkt.

Der frisch reparierte Slide-Out fuhr keine 10cm aus und versagte prompt den Dienst. Es ging nicht mehr vor oder zurück. Ratlosigkeit…

Nach einiger Diagnose (die Reparatur hatte den Wechsel eines Relais beinhaltet) scheint ein Klopfen auf die Kontakte am Minuspol geholfen zu haben – er fuhr wieder ein und in Las Dunas (vorher wagten wir uns nicht ran) fuhr er auch wieder sauber raus (sauberer als je zuvor). Dann erst einmal kurz relaxen.
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Es fand sich noch ein typisch Schweiz recht kostenintensives Abendessen und eine atemberaubende Aussicht auf den Genfer See (wir waren ja oben auf dem Berg und schauten von dort hinunter), bevor die Matratzen gekuschelt wurden.
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