Das Wetter beruhigt sich so langsam und wir haben schon ein festes Ziel vor Augen: wir wollen nach Heide auf den größten Marktplatz Deutschlands (um diese Information kommt man fast gar nicht herum, wenn man hier in der Gegend ist). Nach einer knappen halben Stunde – davon gefühlt die Hälfte hinter einem 40km/h Trecker und seinem mitgeführten Stau – parken wir im recht neuen Einkaufszentrum direkt am Marktplatz – Maximalhöhe 2,50m und breite Rampen passen endlich mal mehr zu modernen Autos (auch wenn unserer natürlich noch mal eine Nummer größer ist als das typische deutsche Auto).

Der Markt ist schnell erkundet – liegt vor allem daran, dass er mehr als enttäuschend klein ist. Nicht mal die Hälfte des Markplatzes wird verwendet, der Rest ist auch am Markttag einfach ein großer Parkplatz.

Danach geht es noch kreuz&quer durch die Einkaufsstraßen – Lou staubt gewaltig in einem Hundeladen ab und ich verliere etliche Kilos an Haaren bei einem Friseur.

Zurück wollen wir uns heute – kein Regen und auch nur relativ schwacher Wind – das Eidersperrwerk mal anschauen, welches ja im Moment für die Durchfahrt gesperrt ist. So hat man aber recht wenig Publikum und kann in Ruhe die gewaltigen Sperrwerke auf sich wirken lassen.

Danach geht es erneut zum Liten Norrland, denn hier gibt es neben nordischer Gemütlichkeit auch immer wieder neue selbst gebackene Kuchen. Ein Oase der Ruhe und Gelassenheit, die uns als Skandinavienfans natürlich sehr anspricht. Wir wollen noch mindestens ein weiteres Mal herkommen diesen Urlaub.

Zurück am Wohnwagen geht es mit den Hunden eine Runde hoch auf den Deich Richtung Büsum und unten auf dem Fahrweg mit einigen Geocaches wieder zurück.