Zumindest ein Drittel unserer Reisegruppe will nicht nur relaxen und ins Wasser springen, sondern auch die Umgebung zu Fuß erkunden. Und somit ging es auf eine insgesamt rund vierstündige Wandertour.

Dazu fuhren wir als erstes bis Roses bzw. einmal komplett durch und ganz am Ende auf den Wanderweg im Cap de Creus, welches den östlichsten Punkt Spaniens markiert.

Kaum war der Wagen geparkt und wir die ersten Schritte in die falsche Richtung gelaufen, schon sahen wir beim Umkehren einen Spanier mit seinen Kindern, welche sich mit Begeisterung vor unserem Wagen fotografieren lassen. Viel Aufmerksamkeit (auch auf dem Campingplatz) sind wir ja mittlerweile schon gewöhnt, aber das haben wir dann doch zum ersten Mal erlebt.

Wie auch immer, es ging einen gemütlichen Wanderweg direkt an der Küste mit all den Buchten und Abhängen entlang durch den Naturpark Cap de Creus und wir wurden belohnt mit wundervollen Aussichten. An der Cala Murtra definierten wir unseren Umkehrpunkt und es ging auf gleicher Strecke zurück – nicht ohne noch bei den dortigen Bunkeranlagen aus der Zeit von Franco einen weiteren Geocache einzusammeln.

Und im Gegensatz zu den letzten Tagen kann ich dieses Mal auch gleich mit einem großen Schwung Fotos dienen.

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Eigentlich wäre der Rückweg mit dem Auto der gleiche wie der Hinweg gewesen (immer am Strand entlang in Roses), aber einer spontanen Eingebung und nach einem Blick auf das Navi ging es stattdessen die Schotterpiste in die andere Richtung, welche uns in das Hinterland von Roses führte uns sowohl viel weniger Verkehr als auch schönere Aussichten zeigte. Auf er Strecke kam uns u. a. ein deutscher 5er BMW (dicke Felgen, Sportfahrwerk) entgegen. Ob der ohne Schaden für Unterboden und Stoßfänger über diese Strecke kam, frage ich mich noch heute. Bodenfreiheit war definitiv hilfreich.