London Eye

Wie gestern auch schon haben wir dann wieder etwas früher den Tag beginnen lassen und fuhren als allererstes zum London Eye. Und wieder klappte das hervorragend: Ohne jedes Anstehen sofort Karten bekommen und direkt in die Gondel eingestiegen 🙂 Auch London Eye kann ich nur empfehlen, man hat eine wunderbare Rundumsicht. Als wir dann nach unserem „Flug“ (London Eye wird von British Airways betrieben) wieder gelandet waren wartet mittlerweile schon eine 200 Meter lange Schlange vor den Gondeln – das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt.

London Eye

Die Gegend um den Big Ben

Vom London Eye ging es dann über die Westminster Bridge ins faktische touristische Zentrum von London. Hier stehen fast all die Gebäude, die man so von Fotos und Postkarten kennt: Big Ben, Westminster Abbey, Houses of Parliament. Hier atmet die lange Geschichte Londons und der britischen Demokratie.

Big Ben

Buckingham Palace / Wachwechsel

Weiter ging es per pedes rüber zum St. James Park und Green Park, die insbesondere den Buckingham Palace umgeben. Und ganz zufällig 😉 waren wir auch pünktlich zur Wachablösung da, schon beeindruckend diese sehr traditionsreichen Riten.

Buckingham Palace

Ab Richtung Soho

Zu Fuß ging es weiter vorbei am Piccadilly Circus nach Chinatown – die praktisch in London aus einer kurzen Straße besteht. Hier war dann mal wieder der Hunger groß und so ging es – wie verwunderlich – rein zu einem Chinesen. Was da an Betrieb herrscht kann man sich eigentlich nicht vorstellen, der Laden war nicht gerade klein aber brechend voll und draußen mussten die nächsten anstehen. Jedenfalls hat es geschmeckt und halbwegs bezahlbar war es auch.

Piccadilly Circus

Nun hatten wir uns einen Bogen vorgenommen, der uns über Leicaster Square (wo Junia noch ein Karussel fand) über den Trafalger Square wieder zurück zum London Eye bringen sollte.

Trafalger Square

Aquarium

London Eye hatten wir natürlich schon, aber direkt nebenan befindet sich – etwas versteckt in einem sehr großen Gebäude, dessen Namen ich gerade vergessen habe – das London Aquarium. Da wir spätestens seit der Anschaffung unseres eigenen Aquariums von Fischen sehr fasziniert sind war auch dies ein Muss. Und Junia hat uns dort auch gleich mal sehr eindrucksvoll vorgeführt, dass kleine Kinder viel viel weniger Probleme haben sich über Länder- und Sprachbarrieren hinweg zu unterhalten.

London Aquarium

Madame Tussaud’s

Zum Abschluss des Tages noch einmal mit der Underground hoch zu Madame Tussaud’s und dort die Wachsfiguren in Augenschein genommen. Ein unglaublich teurer Spaß – und wenn man drin ist wollen sie dann nochmal Geld für eine Sonderausstellung – da es hierzu keine Vorwarnung oder ein Kombi-Ticket gab haben wir uns das nicht gegeben, zumal das gebotene definitiv nichts für kleine Kinder war.

Madame Tussauds