Die letztere Nacht hat es ordentlich geschüttet und am Vormittag bleibt es erst einmal dabei. Daher wird nach dem Frühstück heute erst einmal Kniffel ausgepackt, bis sich das Wetter etwas beruhigt. Erst etwas später geht es daher (noch immer leichter Nieselregen) nicht zu weit weg, wir fahren runter nach Goslar. Am Campus des Energie-Forschungszentrum Niedersachsen gibt es massig kostenlose Ladeplätze, alle mit Type 2 sind allerdings belegt, so wird das Notladekabel ausgeworfen und über Schuko geladen.
Direkt von hier gehen wir bergan in ein frisch von Schüler aufgeforstetes Gebiet (Sonderstempel) und dann rüber hoch auf den Berg über Goslar. Auch hier (wie gestern schon) werden wir mehrmals durch Holzfällarbeiten vom rechten Weg abgebracht und müssen daher einige Extrabögen machen, bis wir am Ende oben auf der Schutthalde des Bergwerks Rammelsberg stehen (ein Weltkulturerbe).
Nach dem obligatorischen Stempel hier steigen wir recht steil durch den Schutt ab und erreichen das Bergwerk, wo wir eigentlich ein Eis essen wollten. Aber wer keine Hunde hereinlässt, der lässt auch uns nicht herein.
Da der Regen langsam wieder loslegen will geht es nun statt weiter in der Natur in die Innenstadt von Goslar, welche wirklich ein tolles und nicht vom Krieg verwüstetes Mittelalter-Ambiente verströmt. Wir stärken uns während eines kräftigeren Schauers im Brauhaus Goslar, bevor wir die kleinen Gässchen erkunden und dann zurück hinauf zum (nahezu vollen) Auto wandern.
Wir hatten noch einen Stempel auf der anderen Seite von Goslar entdeckt, so fahren wir noch an den Fuß des Sudmerberg, wandern diesen hoch und nach einem Blick von der Sudmerberger Warte beenden wir unserer Wanderungen heute.
Ein letzter Schwenker über Kaufland, bevor nach einer benötigten Warme Dusche am Platz den Tag ausklingen lassen.
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