Gut erholt wachen wir um 6:00 Uhr auf unserem Rastplatz auf. Heute wollen wir wenn alles klappt bis nach Hause kommen, also einmal noch durch Halb-Dänemark und dann nahezu einmal Deutschland von Norden bis Süden. Wenn wir keine außergewöhnlichen Staus bekommen, so sollte das klappen. Wenn nicht, dann werden wir unterwegs spontan schauen, wo wir noch einmal unterkommen können.

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Erster Halt ist aber bei einem McDonald’s für Frühstück und Kaffee. Wir erreichen einen, der ist aber um die Zeit noch geschlossen. Na gut, gibt ja genug davon, dann nehmen wir halt den nächsten. Dann dauert es überraschende 50 Minuten, bis wir den nächsten finden – der hat dann aber auf und Frühstück gibt es auch.

Ab hier beginnt auch wieder die Abwechslung am Steuer – die Straßen kommen einem jetzt breit vor, dass man einfach nur fahren kann, ohne überhaupt noch über die Breite des Gespanns nachdenken zu müssen (nicht mal in Baustellen). Da ich somit auch etwas Zeit habe und mein Handy sich wieder in das deutsche Mobilfunknetz einbucht, versuche ich mal beim Apple Store einen Genius Termin zu bekommen, um Netzteil und MacBook Pro mal unter die Lupe nehmen zu lassen. Keine Chance, in Augsburg völlig ausgebucht. Na gut, denke ich mir, dann kaufen wir halt auf Verdacht ein billiges neues Netzteil und einen neuen Akku. Beides hat ja große Vorteile, wenn man es mal hat.*

Wenn ich wiederum fahre, dann kann Saskia mittels LTE/UMTS Olympia (Reiten) über das iPad schauen. Datenvolumen habe ich innerhalb Deutschlands mehr als genug (33GByte/Monat) und das klappt auch überraschend gut. Jedenfalls mit Ausnahme von allen aus deutscher Sicht spannenden Momenten – denn immer da fahren wir in ein Funkloch (EDGE zählt auch schon als Funkloch). Und das stimmt wirklich 100% – gleich kommt ein deutscher Reiter – zack, schlechter Empfang.

Gegen 21:15 erreichen wir dann unser Heim, laden das Wesentlich aus (insbesondere wird der Kühlschrank geleert) und das was es dann leider wieder – der Urlaub in Norwegen ist auch schon wieder vorbei. Seufz…

*ich bin wieder zu Hause – das MacBook Pro ließ sich mit dem neuen Netzteil laden. Und dann steckte ich einfach so mal das Original ein – lädt auch wieder! Sehr schön, habe ich also einen Ersatzakku auf Halde und ein zweites Netzteil, das ich immer ins Reisegepäck packen kann.