So, heute startet nun sozusagen der „richtige“ Urlaub mit Wanderprogramm. Im Gegensatz zu anderen Urlauben starten wie diesmal aber nicht gleich mit einer großen Bergrunde, sondern prüfen erst einmal die aktuelle Corona-Situation bzgl. Österreich und nachdem das klappt, geht es zum Achensee (Tipp von Marco aus dem Camping Caravan Podcast).

Am See fahren wir ans südliche Ende nach Pertisau und starten hier den Weg entlang des Westufers. Direkt am Start ist er ausgeschildert als mit „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit“ – wir sind gespannt, denn am Anfang ist es erst einmal ein breiter, ebener Wanderweg. Er wird dann mit der Zeit etwas schmaler und es geht etwas rauf und runter, ab alles sehr in Maßen – es gibt sogar Seile zum festhalten, die definitiv overkill sind.

Der Blick auf den Achensee am Start

Der Blick auf den Achensee am Start

Dort wird es am Ufer entlang gehen

Damit man nicht nass wird

Das sind so die besonders „schwierigen“ Stellen

An einem Geröllfeld machen wir eine Pause von den unfassbaren Strapazen und probieren intensiv mal die Selfiefunktion der Kombination iPhone und Apple Watch (als Fernauslöser).

Blick vom Geröllfeld

Aussicht

Da geht es tatsächlich etwas hoch

Weiter geht es etwas auf und ab – aber alles sehr im Rahmen, weder Trittsicherheit noch gar Schwindelfreiheit ist irgendwo wirklich nötig. Aber bevor das nun zu negativ klingt: der Weg ist sehr schön, die verschiedenen Perspektiven auf den See wirklich toll und wir kommen sehr entspannt am Bootsanleger in Achenkirch an. Die Aktivitätsringe der Apple Watch sind (gerade so) voll, also wird erstmal ein Eis genossen und derweil lesen wir, dass die Rückfahrt mit dem Schiff (so der Plan) leider nichts wird, denn auf den Booten herrscht Maulkorbpflicht – sowas haben wir für Lou gar nicht. Also fahre ich alleine mit dem Schiff rüber, um das Auto zu holen.

Blick zurück

Ich fahre mit dem Schiff

Währenddessen erkundet Saskia Achenkirch und findet beim Fischerwirt den gesuchten Kaiserschmarrn, der dann natürlich gleich ausprobiert werden muss, als ich mit dem Auto eintreffe.

Kurzer Stop am Sylvensteinsee

Verbrauch konstant niedrig

Zurück auf dem Campingplatz (der Verbrauch auf dem Rückweg ist <10kWh/100km – Dank Gefälle und Rekuperation) genießen wir den Sonnenuntergang mit den Schwänen an unserem Steg.

Dieses Ambiente