Heute nun haben wir final entschieden, dass es nicht noch weiter nördlich oder gar zum Nordkapp gehen soll, sondern stattdessen relativ relaxt auf der E6 stattdessen wieder in Richtung Heimat. Das Nordkapp und die Landschaft ganz da oben heben wir uns für einen weiteren Besuch auf. Ziel ist nun, am Samstag zu Hause anzukommen, um den Sonntag noch nutzen zu können.

Daher ging es auf der E10 relativ zurück Richtung Festland, wobei die Landschaft zusehends „langweiliger“ wurde. Das ist natürlich eine fiese Aussage, da sie immer noch atemberaubender als alles ist, was ich je in Deutschland sehen konnte, aber im Vergleich mit den westlichen Lofoten ist es halt schwer zu konkurrieren…

Kurz vor Narvik fanden wir eine alte, aufgegebene Trasse der E10, welche wir mit Blick auf Narvik als Rastplatz wählten. Die alte Trasse war mit einer Schranke abgesperrt, was uns einen atemberaubenden (ja ja, ich wiederhole mich) Spaziergang ermöglichte. Norwegens Natur gepaart mit der langsam verwildernden Straße ist schon was besonderes. Die Spiegelreflex jedenfalls war im Dauereinsatz.

Zurück am WoMo konnten wir der lokalen Jugend dabei zuschauen, wie sie mittels Ihrer 4*4-Gefährte an der Schranke vorbeikamen und dann Spaß auf der alten Trasse hatten. Was genau die dann da unten gemacht haben, wollen wir gar nicht so genau wissen…

Auch hier wurde natürlich Carcassonne gespielt und bei leichtem Tröpfeln der Abend eingeläutet.